1916 Gründung der Bayerischen Flugzeug-Werke.
Am 7. März 1916 werden die Bayerischen Flugzeug-Werke (BFW) gegründet. In dieser Firma gehen die Otto-Werke auf. Das Gelände der BFW wird 1922 von BMW übernommen. Die Bayerischen Motoren Werke sehen das Gründungsdatum der BFW als ihr Gründungsdatum an.

1917 Gründung der Bayerischen Motoren Werke GmbH.
Am 21. Juli 1917 werden die bisherigen Rapp-Motorenwerke in Bayerische Motoren Werke GmbH umbenannt. Durch den Krieg bedingt, wächst die anfangs kleine Firma zügig. Direkt am Rand des Münchener Flugplatzes Oberwiesenfeld errichtet das Unternehmen ein großzügiges, auf Zuwachs berechnetes Werk und baut dort bis 1918 Flugmotoren für Militärflugzeuge.

1948 Neubeginn auf zwei Rädern.
Im Sommer 1947 liegen die Konstruktionspläne für das erste BMW Nachkriegsmotorrad vor, und kurz vor Weihnachten 1948 wird die erste R 24 unter der Belegschaft verlost. Das erste Serienmodell findet auf einem durch Kriegs- und Nachkriegszeit unterversorgten Markt reißenden Absatz. Schon 1950 gehen zudem 18 Prozent der BMW Maschinen in den Export.

1959 BMW bleibt selbstständig.
In den 50er-Jahren wird die Lage des Unternehmens zunehmend kritisch. Ende 1959 gibt Daimler-Benz ein befristetes Sanierungsangebot für BMW ab. Doch Kleinaktionäre und Belegschaft lehnen dies auf der Hauptversammlung am 9. Dezember ab. Ihr Durchhaltewille und sein Vertrauen in den BMW 700 veranlassen Herbert Quandt zum Ausbau seines Aktienpakets. Nach staatlichen Überbrückungshilfen wird BMW im Folgejahr unter Quandts Führung saniert.

1973 Der BMW Vierzylinder.
Pünktlich zu den Olympischen Spielen 1972 ist die neue BMW Konzernzentrale von außen fertig. Als sie 1973 bezogen wird, ist sie wegen des stürmischen Firmenwachstums bereits wieder zu klein. Das neue Verwaltungsgebäude, nebst BMW Museum, liegt in Sichtweite des Zeltdachs über dem Münchener Olympiapark und symbolisiert Prosperität, Autonomie und technische Perfektion mit einem Hauch von Utopie.

1990 Das BMW Forschungs- und Innovationszentrum.
Anfang der 80er-Jahre erwirbt BMW ein Kasernengelände im Münchener Norden und baut dort das Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) mit Design, Konstruktion, Versuchswerkstätten, Prototypenbau und komplettem Pilotwerk auf. 1985 nehmen die ersten Abteilungen ihre Tätigkeit auf. 1990 wird das FIZ offiziell eröffnet und bis heute ständig erweitert.

ab 2000 Die BMW Group richtet sich neu aus
Mit den Marken BMW, MINI und Rolls-Royce Motor Cars setzt die BMW Group seit dem Jahr 2000 auf ausgewählte Premiumsegmente im internationalen Automobilmarkt. In den Folgejahren findet mit der Einführung der BMW 1er Reihe eine Erweiterung des Modellprogramms im Premiumsegment der unteren Mittelklasse und durch die BMW 6er Reihe im Segment der großen Coupés und Cabriolets statt. 2001 wird die Marke MINI eingeführt, die Produktion im Werk Oxford beginnt. 2003 übernimmt die BMW Group die Markenverantwortung für Rolls-Royce Motor Cars, zeitgleich wird das Worldwide Head Office and Manufacturing Plant in Goodwood, GB neu gebaut.

Der Auftrag:

Projekt Einführung eines SAP Reportingsystem SAP BW, Einführung SAP R/3 Bestandsführung und Wertartikelstruktur, Einführung der neuen Sortimentsfunktion Merhfachzuordnungen und Sortimentsstufen.

- Beratung im Immobilienmanagement

- Beratung für die Einführung einer Hotel und Bankettmanagementlösung unter SAP R/3

- Beratung in der neu Strukturierung der Finanz- FI Systeme.